Prolog

2 Jahre in New York City von Wolfgang Ga(e)bler - Central Park

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Prolog

Manchmal denke ich, Frank Sinatra ist an allem schuld!

Hätte er damals nicht „New York, New York“ gesungen, hätte sich in mir (und Millionen anderen) vielleicht nie diese romantische Vorstellung von dieser wundervollen Stadt am Hudson River festgesetzt, die niemals schläft, immer bunt leuchtet und überhaupt aussieht wie die Eisenbahnanlage im Keller meines Elternhauses, wenn man das Licht ausmachte!

Nur vielleicht noch größer, noch bunter, noch leuchtender und vor allem noch viel verheißungsvoller.

Schon damals wollte ich ein Teil dieser Eisenbahnanlage sein und diese unbekannte Welt erkunden.

Okay, vielleicht war es ja gar nicht der gute alte Frank, vielleicht war dann doch Märklin (der Hersteller der Eisenbahnanlage) schuld an dem, was kommen sollte.

Nie Wieder New York

Ende vom Prolog


Ankunft in der gelobten Stadt - Kapitel 1- Kapitelübersicht -


10 Kommentar

  1. Kompliment. Dass Sie mit Bildern umgehen können, ist Ihr Beruf. Dass ich dadurch – auf Umwegen bzw. irgendwie über das Internet halt auf Ihre Seite gestoßen bin, daran „festhakte“ und mich zu meinem ersten Newsletter in meinem Leben angemeldet habe – Ihr Geschick. Ok. zugegeben, es ist der zweite. Der erste war – da ich als Microsoft-Techniker arbeite – die besagte Firma.
    Dass Sie zusätzlich noch mit Worten umgehen können, ist dann ihr Glück. Liest sich wirklich angenehm. Da ich mir einbilde, ein wenig von Worten zu wissen bzw. damit umgehen zu können (ich war im vorigen Jahrtausend Sprecher bei einer Radiostation in Italien, leider auf deutsch gesprochen), darf ich dass zumindest in dieser Mail mal beurteilen.
    Sind es also diese drei Dinge, die uns unseren Traum verwirklichen lassen ? Mit wir sind wir gemeint, also zumindest die, die sich mit Ihren Worten und ihrem Thema beschäftigen.
    Ihr Newsletter erinnert mich an Monk: Es ist ein Fluch – und ein Segen. Angenehm und unterhaltsam zu lesen (was ja bei dem anderen erwähnten – von mir abonnierten – Newsletter gar nicht der Fall ist. Aber es manifestiert sich der Wunsch immer mehr, doch noch mal über das große blaue Wasser zu kommen, um in dieser wachen Stadt – man sagt ja, dass sie niemals schläft – auch mal einen Burger zu essen. Der kindhafte Traum von mir ist es wirklich mal, ein Lastminute-Angebot zu nehmen, aus dem Flughafen raus, einige Stunden in der Stadt rum, den besagte Burger, eventuell eine Coke, und wieder nachhause, als wäre nichts gewesen.
    Auch der Herr Bockelmann (Udo Jürgens) singt ja in höchsten Tönen davon.
    Ich habe erst das letzte Kapitel mit den Regeln hinter mir (ein kleiner Fehler hat sich übrigens eingeschlichen beim Absatz weiterer schöner Beispiele sollte es heißen: eines unsereR Kinder) und freue mich schon auf die vorherigen, die ich nun nachholen werde.
    So nun meine erste „Leser-Kritik“ über das Internet. Nach 20 Jahren EDV bzw. IT erkenne ich erstmals auch den charmanten Vorteil von Internet, Blogs, E-Mail etc.: es verbindet Menschen.
    Somit schön, dass es Computer und Internet gibt. Noch schöner, dass es New York gibt. Und für mich am Schönsten, dass es eine Internetseite gibt, die mit ihren wirklich schönen Bildern und unterhaltsamen Texten dafür sorgt, mich zum Träumen aber auch Schmunzeln zu bringen.
    DANKE.
    P.S.: Ich hoffe, ich darf wieder mal schreiben. Gut dass ich nicht anrufe, weil ich rede ja noch viel mehr, als ich schreibe. Wahrscheinlich deswegen der vorherige Beruf…
    LG aus Klagenfurt-Kärnten-Österreich
    Christian Sonnleitner

    • Hallo Christian,

      vielen Dank für den längsten Kommentar, der bis jetzt auf diesem Blog geschrieben wurde! Witzig ist er auch noch. Ich habe ihn gerade Kris vorgelesen, die herzlich gelacht und festgestellt hat, dass es ja von meiner Sorte anscheinend noch mehr gibt. Das hat sie natürlich im positivsten aller Sinne gemeint… 😉
      Kann ja auch gar nicht anders sein, weil sonst würde sie es ja nicht schon bald 18 Jahre (OMG!) mit mir aushalten.
      Den Fehler habe ich natürlich sofort korrigiert.
      Freut mich wirklich sehr, dass ich den Lesern Freude bereiten kann und dafür so positives Feedback bekomme.
      DANKE! (Auch groß geschrieben!)
      LG aus Miami

      Wolfgang

  2. Ich bin eigentlich nur durch den Kommentar bei Themeforest auf diesen Blog gestoßen, habe mich dann aber festgelesen 😉

    Tolle Schreibe und vor allem auch tolle Bilder, die mir zwar persönlich etwas zu HDR-lastig sind (weil ich beruflich anders fotografiere), aber doch ziemlich „poppen“ und immer tolle Bildsprache haben!

    Bin gespannt, was da noch so kommt und freue mich auf weitere Artikel!

    Beste Grüße aus Hannover!

    • Hallo Stefan, freut mich, dass Du Dich festgelesen hast… und dass Dir auch die HDR-Bilder gefallen. Ich hab‘ noch einige Kapitel in der Mache… 😉 Sonnige Grüße aus Miami!

  3. Hallo Wolfgang,
    die ersten Kapitel habe ich gestern Abend bis in die Nacht gelesen. Ich musste mich zwingen dein Buch zur Seite zu legen, denn es ist viel zu interessant eure Erlebnisse nur zu überfliegen. Ich bin dabei, neugierig und freue mich auf die Zeilen und auf deine Bilder.
    Herzliche Grüße, Michaela

    • Hallo Michaela,
      Ich freue mich wirklich jedesmal, wenn mir jemand schriebt, dass er Spaß hat beim Lesen und Nachvollziehen unserer Erlebnisse. Dankeschön!
      Liebe Grüße
      Wolfgang

  4. Selten so bei der arbeit geschmunzelt 🙂 Leider reicht die Mittagspause nicht, um es komplett zu lesen, aber alleine die Überschriften reichen um Erinnerungen wach werden zu lassen. Auch wenn ich nie „dort drüben“ gelebt habe, so war ich doch sehr oft und lange dort – meistens jedoch in Beautiful Boring New Jersey, wo man nicht mal Tod überm Zaun hängen will. Die Einzige Hoffnung war dann das Wochenende in New York. Wo man sich für 500US$ ein bischen Spaß erkaufte (300$ für Hotel, plus etwas zu Essen und ein paar Gläser Wein).

    New York ist eine geile Stadt, auf jeden Fall….aber nur, wenn man entweder viel zu viel Geld hat um dort richtig gut zu leben oder wenn man nur zum Urlaub dort ist.

    So alles ein bis zwei Jahre eine „Dröhung“ New York ist sehr nett. Es gibt kaum eine andere Stadt wo man so viel läuft und so viele Fotos macht…aber auch immer nur so lange, bis einen der Altag einholt.

    In diesem Sinne bin ich gespannt,. was noch so kommt 🙂

    Gruß. Carsten

    • Hallo Carsten, „Beautiful Boring New Jersey“ gefällt mir… super, dass Du Spaß hattest beim Lesen! Und ja, der Alltag holt Dich dort genauso ein, wie irgendwo anders auf der Welt. Am Anfang habe ich jeden Tag fasziniert fotografiert, am Ende nur noch ab und zu… Aber für einen interessanten Städte-Trip ist New York immer gut! Grüße, Wolfgang

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